Nebel und nochmal Nebel, aber mir war es egal ,da es keine Niederschläge meldete und ich das Gefühl hatte, das mir in meinen vier Wänden die Decke auf den Kopf fallen würde, beschloss ich auf das Augstbordhorn zu gehen. Auf der Moosalpe angekommen ging es Richtung March-Augstbordhorn. Der Weg ist am Anfang schön breit angelegt, aber später wird’s doch steiler und ein Schweisstreibender Aufstieg und das noch im Nebel. Nach einer Weile stosse ich auf den Grat dem ich folgte bis zum Punkt March-Violenhorn, ich ging dann den unteren Weg weiter da ich ja aufs Augstbordhorn wollte. Jetzt folgt das Grätji und ein kurzer Aufstieg und ich stehe nach 4 Stunden auf dem Augstbordhorn. Ich geniesse die Ruhe und mein Picknick und merke zuerst nicht das ich in eine Gewaltige Nebelbank geraten bin, etwas unheimlich wird mir schon so ohne Anhaltspunkt und doch irgendwie fantastisch der Blick in eine grosse Nebelbank zu schauen und ich mitten drin. Faszination pur so etwas zu erleben. Da ich keine Aus und Rundsicht geniessen konnte stand ich vier Tage später nochmals auf dem Augstbordhorn, diesmal mit all seinen wunderschönen Ausblicken und Rundsichten und seiner Fauna und Flora. Für den Abstieg wählte ich die gleiche Route wie beim Aufstieg. Das Augstbordhorn ist eine Wanderung wert und ich werde bestimmt nicht das letzte mal auf diesem Berg stehen.
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